
Brustvergrößerung mit Implantat
Wann und für wen ist eine Brustvergrößerung sinnvoll?
Es gibt viele Gründe für den Wunsch nach einer Brustvergrößerung. Viele Frauen wünschen sich ein volleres Dekolleté, häufig durch eine vorherige Schwangerschaft, Stillzeit oder Gewichtsverlust verändert. Der Wunsch entsteht, die eigene Körperform zu verbessern. Brustasymmetrien oder angeborene kleine Brüste sind auch Beweggründe für den Wunsch nach einer Brustvergrößerung in Berlin.
Die Brustvergrößerung führt zu einer Verbesserung des Selbstwertgefühls und auch zu einer erhöhten Lebenszufriedenheit und deutich mehr Wohlbefinden.
Wichtige Aspekte wie der Allgemeinzustand der Patientin, Alter, Nikotinkonsum, Hautelastizität, Blutgerinnung, individuelle Wünsche und vieles mehr müssen bei der Planung eines solchen Eingriffs berücksichtigt werden. In der Schönheitschirurge Dr. Alexandra Buschmann erhalten Sie eine persönliche Beratung zu Schönheitsoperationen.
Alles auf einen Blick
FAQ
Die klassische Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) vergrößert die Brüste mithilfe von Silikonimplantaten. Diese können unter dem Brustmuskel (submuskulär) oder darüber, also unter der Brustdrüse (subglandulär) platziert werden. Welche Positionierung der Implantate für Sie am besten geeignet ist, wird im Voraus der Brustvergrößerung, unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Wünsche, entschieden. Im Beratungsgespräch, sowie der OP Vorbereitung vor der Behandlung erhalten Sie eine umfassende Aufklärung, wählen mit uns gemeinsam Größe und Form der Implantate aus und können Ihre Wünsche und Vorstellungen bezüglich Ihrer neuen Brustform äußern. Auch die Kosten der Brust-OP werden hier genauer besprochen.
Die Brustvergrößerung selbst wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert etwa 1 Stunde. Ein stationärer Klinikaufenthalt ist dabei nicht zwingend erforderlich. Zu Beginn der Brust-OP werden die erforderlichen Hautschnitte gesetzt. Diese liegen je nach Zugangsweg im Bereich der Unterbrustfalte, des Brustwarzenhofs oder der Achselhöhle. Die versteckte Schnittführung lässt spätere Narben sehr unauffällig erscheinen. Über die Hautschnitte können die Implantate nun in die zuvor geformte Implantattasche in der Brust eingesetzt werden.
In dieser Zeit sollten Sie keinen Sport treiben und sich ausreichend Ruhe gönnen. Nach etwa 1-2 Wochen sind Sie wieder gesellschaftsfähig.
Moderne Brustimplantate, die europäischen Qualitätsstandards entsprechen, bestehen aus Silikon. Gefüllt mit einem kohäsiven Silikongel, haben Brustimplantate eine hohe Flexibilität, gleichzeitig aber auch einen starken Zusammenhalt. D.h. bei einer Ruptur des Silikonkissens tritt kein Silikongel aus dem Kissen aus. Die Oberfläche und die innere Struktur der Implantate machen sie zusätzlich stabiler und langlebiger. Die meisten Markenimplantate, die bei einer Brustvergrößerung zum Einsatz kommen, weisen eine lebenslange Haltbarkeit auf. Unvorhersehbare Komplikationen wie eine Kapselfibrose können einen Implantatwechsel erfordern, um die gewünschte Form der Brust beizubehalten. Dies kann auch durch eine altersbedingte Formveränderung der Brüste nach vielen Jahren der Fall sein. In einem individuellen Implantatpass, den jede Patientin nach ihrer Brustvergrößerung mit Implantaten erhält, sind alle Informationen zu den eingesetzten Brustimplantaten wie Hersteller, Größe, Form und Datum der Brustvergrößerung vermerkt.
Bei Brustimplantaten können Sie zwischen zwei Formen wählen. Runde Brustimplantate sorgen für eine runde, pralle Brust. Anatomische Brustimplantate sind tropfenförmig und können besonders natürliche Brustformen erzielen. Die Größe bzw. das Volumen der Silikonimplantate können Sie gemeinsam mit uns auswählen und Ihren Körperproportionen und Wünschen anpassen. Die Positionierung der Brustimplantate wird ebenfalls im Vorfeld der Brustvergrößerung festgelegt. Eine Platzierung des Implantats unter dem Brustmuskel stellt den Goldstandard dar und hat den Vorteil, dass das Implantat von außen nicht so leicht spürbar und durch den Muskel geschützt ist. Eine submuskuläre Implantatlage ist somit besonders bei einem schlanken, zierlichen Oberkörper zu empfehlen. Eine Platzierung des Silikonimplanatats unter der Brustdrüse und über dem Brustmuskel (subglandulär) ist wiederum bei ausreichender Dicke des Hautweichteilmantels und ausreichendem Eigenvolumen der Brustdrüse der submuskulären Implantatlage vorzuziehen, um ein Überhängen der Brust über dem submuskulär eingebrachten Implantat zu vermeiden.
Eine weitere Methode, Brüste zu vergrößern und ihnen eine neue Form zu schenken, stellt die Brustvergrößerung mit Eigenfett dar. Das schonende Verfahren, bei dem keine körperfremden Materialien in den Körper eingebracht werden, kann besonders natürliche Ergebnisse erzielen und eignet sich auch zur Behebung von Brustasymmetrien sowie der tubulären (schlauchförmige oder spitze Brustform) Brustfehlbildung. Dazu wird im Rahmen einer vorangehenden Fettabsaugung Eigenfett aus dem Körper entnommen und anschließend aufbereitet. Die aufbereiteten Fettzellen werden nun gleichmäßig in die Brust gespritzt, wo sie in den nächsten Wochen einheilen können..
Die Einheilungsrate der Fettzellen beträgt etwa 70%, sie kann jedoch auch deutlich niedriger ausfallen. Aus diesem Grund ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett eher für kleine Volumenzunahmen geeignet. Voraussetzung für den Brustaufbau mit Eigenfett ist das Vorhandensein von ausreichend Fettdepots an anderen Körperstellen, um genügend Eigenfett entnehmen zu können.